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„Die Welt der Lebenden war vergangen, und die Herrschaft der Toten hatte begonnen. Der Lange Winter zog auf und tötete die wenigen Millionen, die den Untergang der Zivilisation überlebt hatten.
Doch nicht alle.
Dies ist nicht die Geschichte vom Ende der Welt. Es ist die Geschichte eines Neubeginns.“
Jan und Fee werden gejagt, ohne zu wissen, warum, oder wem sie noch trauen können. Währenddessen ist Lukas gezwungen, eine Entscheidung zu treffen, die ihn und seine Familie in höchste Gefahr bringt.
Als dann eine schreckliche Wahrheit ans Licht kommt, bricht zwischen den Überlebenden ein Kampf um Leben und Tod aus
Pipradol schreibt: das Hörspiel hat eine gelungene Geschichte, die Atmosphäre ist spannend und unterhaltsam,man fiebert mit den Protagonisten mit und möchte die Story einfach nur mit Happy End ( …,ja vielleicht ?) zu Ende bringen.
Man musste lange auf eine Fortsetzung von „Terra mortis“ […] warten.
…hat sich aber gelohnt …
hoerbuchjunkies.com meint: Würdiger Abschluß der Reihe. […] Das letzte Kapitel. Das spannende Finale der Serie.
Im fünften und damit finalen Teil der Reihe […] erleben die Überlebenden um Jan und Fee noch mal ein spannendes Szenario, das die Geschichte zum Abschluss bringt. Können sie das Dorf und seine seltsamen Bewohner unversehrt verlassen?
Wie schon in den voran gegangenen Teilen der Horror-Serie wurde die Geschichte spannend inszeniert und geschickt in Szene gesetzt. Soundeffekte kreieren pures und echtes Horror-Feeling und das Kopfkino läuft auf Hochtouren, wenn die Sprecher authentisch ihre Rollen vertonen und das Grauen hörbar machen. Immer wieder ist der Hörer schockiert über die Menschen, die niedrigen Instinkten nachgeben, um das eigene Überleben zu schützen. Eine rundum gelungener Produktion und würdiger Abschluss der Reihe, auch wenn ich gern weiter das Geschehen und die Hintergründe verfolgt hätte.
[…] Ein würdiger Abschluss für die Reihe, die man immer wieder hören kann.
Top Story, tolle Sprecher, hervorragend inszenierte Soundkulisse – für uns zählt die Reihe […] ganz klar zur den Hörspiel-Highlights des Jahres.
SaschaSalamander schreibt: Da es bei dieser Reihe für die Hörer ja vor allem darum ging, die früheren Teile endlich zu einem Ende zu bringen, lagen hier natürlich sehr hohe Erwartungen in all den Jahren. Und tatsächlich ist es den Machern gelungen, das Ende glaubwürdig zu gestalten und die Hörer zufriedenzustellen. Kein überzogener Kitsch, kein unglaubwürdiges Happy End, kein lästiges offenes Ende, sondern ein schöner runder Abschluss mit schönen und traurigen Elementen, die zum Rest der Geschichte passen.
Bezüglich der Sprecher und Soundeffekte kann ich nur wiederholen, was ich bereits in den bisherigen Rezensionen gesagt habe. Alles ist in sich stimmig, bietet jede Menge Horror- und Ekelfaktor auf hohem realistischem Niveau.
All dies wurde wie in den ersten Folgen bereits umgesetzt mit realistischem Sound und jeder Menge Horror- und Ekelfaktor. Auch die Sprecher leisten wieder hervorragende Arbeit. Insgesamt also eine perfekt inszenierte Mini-Serie, jetzt endlich mit Abschluss 😉
Midnight-Girl denkt: […] Dass mindestens ein großer Kampf bevorsteht erscheint nicht nur offensichtlich, sondern auch unvermeidlich. Wer sich allerdings gegen wen stellen wird und welche Verbindungen möglicherweise geknüpft werden, zeigt sich erst im Laufe des Geschehens. Natürlich hat man als Hörer bestimmte Allianzen vor Augen. Inwiefern diese sich jedoch bilden (können) bleibt abzuwarten. Hier wird entsprechend nochmal alles gegeben und nicht mit Effekten gegeizt, um der Reihe einen wirklich mehr als würdigen Abschluss zu bieten.
Justus Baier schreibt auf www.slam-zine.de: Mit [dieser Folge] wird das große Finale von [Terra Mortis] eingeläutet und so viel sei bereits an dieser Stelle verraten, es ist das würdige Ende der Kurzserie, das sich alle erhofft haben. Wurde bereits mit jeder weiteren veröffentlichten Episode die Spannungsschraube weiter angezogen, so geht es nun ans Eingemachte. Nachdem man mit [Folge 4] die Weichen für das letzte Kapitel gestellt hat, kann man nun die Geschichte ohne zu hetzen zu einem würdigen Abschluss bringen. Alle Fragen werden beantwortet und keine losen Enden zurückgelassen, trotzdem lässt man sich ein Türchen für eine mögliche Fortsetzung offen.
Zentrales Thema [dieser Folge] ist der Showdown zwischen den Dorfbewohnern und ihren ehemaligen Beschützern und ob es den Mitgliedern der kleinen Reisegruppe irgendwie gelingen wird, am Leben zu bleiben und die Chance zur Flucht bekommen. Freunde von rasanter Action werden bei dieser Folge voll und ganz auf ihre Kosten kommen, denn der eskalierende Konflikt zwischen den beiden Parteien wird äußerst effektvoll inszeniert und ein breiter Raum zur Verfügung gestellt. Dabei erinnert die Szenerie nicht selten an einen Italowestern, in dem die braven Bürger einer abgelegenen Siedlung ihre Haut so teuer wie möglich gegen eine Horde von Outlaws verkaufen müssen, nur dass im vorliegenden Fall auch die Untoten noch eine gewichtige Rolle mitzureden haben.
Trotz des nicht geringen Actionanteils verliert man die Figurenzeichnung nicht aus dem Auge und legt auch an dieser Stelle großen Wert darauf, die einzelnen Charaktere weiterzuentwickeln und glaubhaft agieren zu lassen. Trotz der vielen düsteren Momente vermittelt der finale Teil der Serie nichtsdestotrotz ein Gefühl von Hoffnung, dass es vielleicht doch noch gelingen könnte aus den Ruinen der alten Welt eine neue Zivilisation zu erschaffen. Ein großer Pluspunkt ist wieder einmal die Sprache, die hier zum Einsatz gelangt, es finden Ausdrücke und Begriffe aus der Alltagssprache Eingang in die Dialoge, ohne dabei aufgesetzt oder gestelzt zu wirken und vermitteln so ein Gefühl von Authentizität.
Auch der fünfte Part von [Terra Mortis] wartet mit dem überzeugenden Realismus der vorherigen Folgen auf. Es gibt keine Superhelden, die jede noch so große Gefahr mit einem Fingerschnippen aus dem Weg räumen, hier ist alles eine Runde dreckiger und schmutziger und der Tod kann innerhalb von wenigen Augenblicken jeden ereilen, egal für welche Fraktion er Partei ergreift. Gewalt ist auch in [dieser Folge] ein zentrales Thema und gelangt wie in der ganzen bisherigen Serie auch hier ungeschönt zum Einsatz, ein weiteres probates Mittel, um Glaubwürdigkeit zu erzeugen.
Selbiges gilt für die verwendeten Soundeffekte, wenn das große Finale heraufzieht, erwartet den Hörer eine beeindruckende Kulisse, die ihn sofort gefangen nimmt. Innerhalb nur weniger Augenblicke wähnt man sich inmitten eines Feuergefechts eingesperrt in einem Haus umgeben von lauter Untoten, und ein leichtes Gefühl von Panik und Beklemmung macht sich breit. Gerade weil hier nicht alles bis auf den letzten Punkt sauber und steril wirkt, gelingt es schnell, dass man sich auf die Szenerie einzulassen kann und ein Gefühl der Unmittelbarkeit erlebt.
Helmut Krauss ist auch in diesem Hörspiel sicherlich der bekannteste Akteur, der in diesem Fall wieder einmal fantastische Arbeit abliefert. Es wäre jedoch viel zu kurz gegriffen, wenn man nicht auf die vielen eher unbekannten Sprecher eingehen würde, die hier wieder einmal mit viel Herzblut ans Werk gehen und mit dem fünften Teil von [Terra Mortis] die Geschichte zu einem würdigen Ende bringen. Da wäre einmal mehr Nientje Schwabe als Nastja, die mit ihrer markanten Stimme ganze Szenen an sich reißen kann und unter Beweis stellt, dass es dort draußen noch viele weibliche Talente gibt, die auf ihren Durchbruch warten. Für Nientje Schwabe würde ich mir wünschen, dass dieser Tag nicht mehr allzu fern ist. Sabine Kuse übernimmt erneut die Rolle von Rabe, einer jungen Frau, die seit ihrer Kindheit ums Überleben kämpfen musste und dabei einen großen Teil ihrer Menschlichkeit eingebüßt hat. Sabine Kuse gelingt es, die innere Zerrissenheit ihrer Rolle mit nur wenigen Sätzen überzeugend zum Ausdruck zu bringen.
Aber auch die übrigen Akteure dieser Folge wissen zu gefallen und agieren alle auf einem guten bis sehr guten Niveau, sodass keinerlei Wünsche offenbleiben. Bei der Auswahl der Sprecher hat man insgesamt ein mehr als glückliches Händchen bewiesen. [Diese Folge] ist das Ende, das man sich von der ersten Folge an gewünscht hat, alle Fragen sind beantwortet, obwohl die Zukunft der kleinen Expedition letztendlich offenbleibt, gibt es keine losen Enden, die den Hörer unbefriedigt zurücklassen. Mit [Terra Mortis hat man] beeindruckend unter Beweis gestellt, dass es nicht immer Endlosserien sein müssen, sondern auch auf eine bestimmte Anzahl von Folgen konzipierte Projekte durchaus zu überzeugen wissen. Ich würde mich zukünftig über weitere, ähnlich gelagerte Miniserien freuen.